l Was über Inka Meyer geschrieben wurde

Rezensionen von
»Zurück in die Zugluft«

Münchner Merkur

»Wortgewandt und geistreich! Ein temperamentvoller, in sportlichem Sprechtempo und feinem Hochdeutsch vorgetragener Parforceritt durch die schrägen Befindlichkeiten der modernen (Leistungs-)Gesellschaft und des alltäglichen Wahnsinns. Dies alles nie als Mann-Frau-Kabarett, nie unter der Gürtellinie, immer geistreich und witzig, sprachlich und in der Performance geschliffen präsentiert. Inka Meyer schenkte ihrem handverlesenen Publikum in Waakirchen Zeit – gespickt mit spritzigem und intelligentem Wortwitz, einem Feuerwerk an Gags und einer Riesenportion guter Laune. Kein Zweifel: Die Zuschauer genossen dieses seltene Futter für die Seele.«

Main-Echo

»Sie strahlt auch, der Funke springt sofort auf das Publikum über. Eine alte Bekannte ist wieder da. Viele kennen sie aus ihren früheren Auftritten an gleicher Stelle, irrwitziges Sprechtempo, funkelnde Augen inklusive. Das Publikum geht mit und hat Riesenspaß an der humorvoll verpackten Gesellschaftskritik, so originell, dass die Zuhörer aus dem Lachen gar nicht mehr herauskommen. Die angekündigte „Suche nach dem verlorenen Spaß“ war erfolgreich. Erst nach drei Zugaben ließ das begeistert applaudierende Publikum Inka Meyer von der Bühne und nutzte dann noch die Gelegenheit, mit ihr ins Gespräch zu kommen.«

Rhein-Lahn-Zeitung

»Sie wechselte einem Chamäleon gleich zwischen „harmloser“ Alltagsbeobachtung und skurriler Schlussfolgerung einer-, aber auch zwischen subtiler Ironie und beißendem Sarkasmus andererseits – und sorgte mit diesem schrägen Mix für einen gleichermaßen tiefgründigen wie rasant vergnüglichen Abend. Auch wenn bei ihr der Humor an oberster Stelle steht, geht es ihr nach dem Motto „Leichtigkeit statt Seichtigkeit“ immer auch darum, Denkanstöße zu geben, die dazu taugen, das eigene Verhalten in Frage zu stellen. So geschehen bei den Themen Sexismus und Rassismus in Werbung und Alltag: Diese hässlichen gesellschaftlichen Auswüchse griff sie in einer Art und Weise auf, dass einem das Lachen im sprichwörtlichen Hals stecken blieb. Verflixt gutes Kabarett.«

Badische Zeitung

»Egal, ob Inka Meyer sich frech, scharfzüngig und mit zugespitztem Humor über Patchwork-Familien, Gebärstreik, „Sauigel, denen die Umwelt egal ist“, das Thema Sexismus in Werbung und Alltag, pinke Kugelschreiber für Frauen oder die Gender-Debatte auslässt, immer treffen ihre bissigen Pointen ins Schwarze. Dass sie auch erfrischende Selbstironie ins Spiel bringt, macht ihren Auftritt doppelt sympathisch und unterhaltsam.«

Rheinische Post

»Die Hülle und Fülle der überspitzten, überzogenen, in brillanter Rhetorik vorgetragenen Bemerkungen mit oft überraschenden Wendungen erforderte ein Schnelldenken und Schnelllachen, das von der nächsten witzigen Bemerkung schon wieder überholt wurde.«

Rhein-Neckar-Zeitung

»Ihre gute Laune, ihre Energie und ein beachtliches Sprechtempo sind ihre Markenzeichen: Mit wohlgesetzten Worten und blitzenden Augen nimmt sich die Kabarettistin Inka Meyer die Auswüchse des modernen Lifestyles vor. Fröhlich dahinfabulierend hangelt sie sich dabei wortreich von ihrer eigenen Biografie voran zu den zweifelhaften Segnungen der Neuzeit, die vor allem für die Generation Z immer mehr Stress bedeuten. Ihre Geschichten sind aus dem Leben, erzählen vom Ökokrieg oder von komplett defizitären modernen Familienkonzepten.«

Heidenheimer Zeitung

»Viel Raum erhalten in ihrem Programm die teils unmenschlichen Anforderungen der modernen Gesellschaft. Gerade hier wurde durch die teils bissigen Äußerungen der Kern des Kabaretts offensichtlich: die Entlarvung der gutbürgerlichen Doppelmoral und überholter Idealvorstellungen.«

Niedernhausener Anzeiger

»Erstaunliches folgert sie aus Alltäglichem, ob Statistik, Verwandt- oder Freundschaft nach ihrer eigenen persönlichen Erfahrung und Einschätzung. Ihr rasender Redefluss und der „Weg ihrer Gedanken“ – ohne erkennbares Atemholen – forderte die volle Aufmerksamkeit, um ja nicht die Logik im finalen Gag zu verpassen. Dabei trägt ihr verschmitztes Lächeln die uneingeschränkte Sympathie ihres Publikums ein. Viel Szenenapplaus bei knackigen Pointen. Und große Bewunderung für ihre stringente Gedächtnisleistung.«

Rezensionen vom vergangenen Programm
»Der Teufel trägt Parka«

Die Rheinpfalz

»Wer auf flache Witze steht, ist bei Inka Meyer falsch. Sehr kritisch hinterfragt sie den Einfluss der Industrie auf unser Alltagsleben und hält den Zuschauern so manche Absurdität der heutigen Zeit vor Augen. Inka Meyer findet spielerisch eine Balance zwischen Situationskomik, amüsanter Selbstreflexion und Gesellschaftskritik. Werbeversprechen in Hochglanzbroschüren entlarvt sie genauso wie modische Erwartungshaltungen. Mit ihrem intelligenten Humor brachte sie die Zuschauer spielend zum Lachen.«

Süddeutsche Zeitung

»Das wichtigste Erfolgsrezept ihres Programms ist sicherlich die Technik, mit der Meyer ihre Pointen setzt. Die ist nicht sonderlich kompliziert, aber gnadenlos effektiv. (…) Meyers Humor könnte demokratischer nicht sein: Er nimmt beide Geschlechter gleichermaßen aufs Korn und erzeugt dadurch eine Dynamik im Publikum, die sich durch den Abend zieht. Mal lacht die eine Hälfte mehr, mal die andere. Einigen Gesichtern sieht man beides an, Begeisterung und Überraschung, ob so viel humoristischer Wucht bei so wenig Grobschlächtigkeit – ist man es doch von Bayerns rar gesäten Vorzeigekomödiantinnen wie Monika Gruber oder Luise Kinseher ganz anders gewohnt. (…) Inka Meyer verdreht die Welt – eleganter als Bayerns Parade-Wortakrobat Willy Astor, geschmeidiger als der politische Linguist Bruno Jonas.«

Schwarzwälder Bote

»Denn die originelle Humoristin tritt nicht nur witzig, lustig, quirlig, direkt und ziemlich eloquent auf, sondern hat ein gesellschaftskritisches Thema in ihrem neuen Programm, das vor allem Frauen gleichermaßen betrifft: das allmächtige Modediktat, das in Form von Hochglanzzeitschriften, vielversprechender Kosmetikreklame sowie der Beurteilung des persönlichen Outfits durch die lieben Mitmenschen bestimmt wird. Es war nicht nur die interessante Thematik, sondern auch die witzige, oft freche und rhetorisch geschliffene Sprache sowie ihr überzeugendes, schauspielerisch-komödiantisches Können, das die Besucher restlos begeisterte und immer wieder auf offener Szene applaudieren ließ. „Einfach ein rundum gelungener Abend“, meinte ein begeisterter Besucher, als er schließlich bestens gelaunt den Heimweg antrat.«

Schwäbische Zeitung

»Mit wenigen Showelementen, aber exakt eingesetzten rhetorischen Mitteln, fesselte Inka Meyer ihr Publikum und verblüffte mit Sprachtempo und Themenvariationen. Auf ihren Plakaten trägt sie Parka und Kriegsbemalung als Zeichen des Widerstandes gegen den Wahnsinn der Schönheitsindustrie. Auf der Bühne hat Inka Meyer andere Waffen parat: Worte. Und die setzte sie mit der Schnelligkeit eines Maschinengewehrs treffsicher und zahlreich ein.«

Lobpreisungen zum vergangenen Programm »Kill me, Kate!«

Schwäbische Zeitung

»Rasant, mit nur wenigen Showelementen, aber mit präzise und messerscharf eingesetzten rhetorischen Mitteln, aber immer im direkten Kontakt zu ihrem Publikum, fesselte Inka Meyer wieder einmal ihre Zuhörer. Mit ihren Themenvariationen zur Weiblichkeit und zur Emanzipation forderte sie die Kabarettbesucher zum wieselflinken Mitdenken und zum kritischen Hinschauen in das eigene Leben auf. Der schier nicht endende Applaus der rund 100 Besucher belohnte die Künstlerin und bewies eindrucksvoll, dass Inka Meyer mit ihren Gedanken und Worten über die Kunst, heute eine Frau zu sein, genau richtig ist.«

Münchner Merkur

»Sie dekliniert das Weibliche in der Gesellschaft in all ihren Ausprägungen – höchst vergnüglich, aber durchaus schonungslos. Selten hat der Blick auf die Rolle der Frau so viel Spaß gemacht.«

Böblinger Bote

»Klingt nach hartem Tobak, aber Inka Meyers rotzfreche Art macht auch den Männern im restlos ausverkauften Theater Altes Amtsgericht einen Mordsspaß. Herrlich absurd ist zum Beispiel der immer weiter eskalierende E-Mail-Streit zwischen den Eltern einer Kindertheatergruppe. Auch diese Geschichte ist frei erfunden. Und zugleich so wahr und witzig wie das Leben selbst – genau wie Inka Meyers Kabarettprogramm. Böse, bissig und blitzgescheit.«

Badische Zeitung

»Inka Meyer setzt sich in fulminanten Wortschwällen für die Rechte der Frauen ein. Temporeich jagt sie von einer Pointe zur nächsten und nimmt auch kräftig das Theater aufs Korn. Mit natürlichem Charme erobert sie die Gunst des Publikums im Handumdrehen. „Die ist der Hammer“, kommentiert ein begeisterter Zuschauer.«

Neuburger Rundschau

»Sie bot eine versierte Sichtweise der heutigen Situation, die von knallharten Themen wie Unterrepräsentanz in Führungsebenen, Ungleichbehandlung bei der Bezahlung und der damit drohenden Altersarmut bestimmt wird. Zu dieser politischen Note in ihrem Programm lieferte sie gleich die passenden Lösungsansätze, gepaart mit Witz, Humor und einer Bühnenpräsenz, wie sie die Bretter der Kleinkunstbühne nicht alle Tage erleben.«

Passauer Neue Presse

»Inka Meyers Pointen prasseln wie ein Feuerwerk über das Publikum herunter. Zur Freude des Publikums zog die Kabarettistin und gelernte Schauspielerin, ein explosives Energiebündel, bei diesem kurzweiligen Abend gekonnt alle Register. Sie nutzte die vielfältigen Ausdrucksmittel der Schauspielkunst, ob im sprachlichen Tonfall, der Mimik oder Gestik, die sie perfekt beherrscht.«

Die Rheinpfalz

»Meyer fackelt ein Feuerwerk aufflammender Frauenprobleme und -phänomene, die in der Vielzahl von Themen schnell wieder verschwinden und später an anderer Stelle aufleuchten, ab. Geistreich, witzig, tiefgründig und mit spitzen Pointen. Der Text muss für Zwischenapplaus und starke Lachsalven unterbrochen werden.«

Fränkische Nachrichten

»Die Frau aus München spricht wie ein Maschinengewehr, sowohl von der Schnelligkeit der Wortfolge wie von der Treffsicherheit der Pointen. Sie erweist sich als belesen in der Presse, zudem bibelfest und bewandert in der Literatur, vor allem bei Shakespeare. Meyer ist bissig dort, wo scharfe Pointen in den Saal hinein lodern, scharfsinnig da, wo es an feinen Wortgebilden zu feilen gilt, erzürnt dort, wo Frauen Ungerechtigkeit widerfährt.«

Rhön- und Saalepost

»Multitalent Inka Meyer begeistert im Bildhäuser Hof nicht nur die Frauen. Mit viel Witz, Scharfsinn und vor allem wortgewandt wurde hinterfragt, wie es Frauen, die Familie haben und arbeiten, heute so geht. Ein geniales Rundumpaket, das nach den künstlerischen Sternen greift, und mittendrin sitzt das Publikum, das sich vor Lachen biegt.«

Der Westen

»Nach ihrem umjubelten Auftritt entließ Inka Meyer ihr restlos begeistertes Publikum mit der Erkenntnis, dass mitunter „trockene“ Gleichstellungsthemen – ungemein humorvoll und gleichzeitig erklärend verpackt – einfach ideal für ein Kabarett-Programm sind.«